Violine
David Hubov, geboren 2001 in Überlingen (D), erhielt seinen ersten Unterricht bei Leo Gschwend an der Musikschule Arbon. Gefördert durch die Begabtenförderung Musik Thurgau, debütierte er im Alter von 15 Jahren als Solist mit der Orchester Werkstatt Appenzell und dem Sinfonischen Orchester Arbon und erhielt 2016 einen Förderpreis vom Rotary Club Oberer Bodensee.
Nach dem Abschluss der Kunst- und Sportklasse in Kreuzlingen und sowie des PreCollege in Winterthur bei Rahel Cunz absolvierte David Hubov seinen Bachelor (2020-2023) und seinen Master of Arts in Music Performance (2023-2025) an der Hochschule Luzern - Musik in der Violinklasse von Isabelle van Keulen.
Im Verlauf seines Studiums spezialisierte er sich im Bereich der Historischen Aufführungspraxis und studierte zusätzlich Barockvioline bei Brian Dean. Zudem wirkte er als Konzertmeister in verschiedenen Barockensembles an der HSLU. Zurzeit befindet er sich im Master Pädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste in der Violinklasse von Sergey Malov mit dem Minor Advanced Historical Performance Practice.
Er ist Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters (SJSO) und musiziert regelmässig in verschiedenen Kammermusik- und Barockensembles, u. a. im Collegium Musicum Luzern und dem Münchner Barockorchester L’Arpa Festante. Des Weiteren ist er seit diesem Jahr als Dirigent in Baar und Weinfelden tätig.
Während seiner Ausbildung bekam er wertvolle Impulse von Dmitry Smirnov, Roberto González-Monjas, Daniel Dodds, Stefan Wirth, Konstantin Lifschitz und Igor Karsko. Weiterhin nahm er aktiv an Meisterkursen bei Daniel Dodds in Luzern, Ingolf Turban in Riehen (Basel), Bartek Niziol und Hanna Weinmeister an den Internationalen Uttwiller Meisterkursen und bei Philippe Graffin in Luzern teil. 2023 wurde David Hubov im Finale des internationalen Wettbewerbs Maria Labia Prize in Malcesine (Italien) mit dem 2. Preis ausgezeichnet.